USA Besuch? Oder doch nicht?

Moin, eine gute Freundin von mir war letztes Jahr für eine Woche in New York.

Ein bisschen Urlaub könnt ich auch mal gebrauchen, und Amerika ist ja landschaftlich gesehen ein schönes Land. Nur was sagte schon Volker Pispers: „Das Problem sind die Leute, die da leben“.

Heute gab es eine besorgniserregende News auf heise.de:

Das US-Heimatschutzministerium bestätigte nun offiziell, was bereits seit längerer Zeit von Betroffenen und Bürgerrechtsgruppen berichtet wurde: US-Bundesbeamte dürfen bei Zollkontrollen die Daten auf Notebooks und anderen elektronischen Geräten wie etwa MP3-Playern oder Mobiltelefonen und Datenträgern bis hin zu Audiokassetten oder Notizblöcken durchsuchen.
Darüber hinaus dürfen auch Kopien der darauf befindlichen Inhalte angefertigt werden. Sogar die Weitergabe an Unternehmen aus der Privatwirtschaft ist erlaubt.
Quelle: heise.de

Damit ist wohl jegliche Überlegung in die USA einzureisen für mich gestorben. Es kann ja wohl nicht sein, dass so eine staatlich unterstützte Wirtschaftsspionage kommentarlos hingenommen wird.

Auf meinem Laptop befinden sich halt nicht nur persönliche Daten, die niemanden etwas angehen, sondern auch Firmendaten.

Irgendwie fehlen mir die Worte und die Fähigkeit, in diesen Eintrag Struktur zu bringen, das merkt man wohl auch. Dieses Verhalten seitens der USA macht Angst und gibt einem ein Gefühl der Hilflosigkeit.

Hoffentlich ist das eines Tages alles vorüber.

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